Feuersegel FAQ – Tipps und Anregungen

Frequently Asked Questions: Wir haben die am häufigsten auftretenden Kundenfragen mit den dazugehörigen Antworten zusammengetragen. Wenn Sie hier keine Antwort auf Ihre Frage finden, kontaktiert Sie uns bitte. Am einfachsten über das Kontaktformular, oder direkt per E-Mail mit ihrem gewohnten Mail-Programm.

Feuersegel 2.0 oder Feuersegel Plus?

Das Feuersgel Plus ist im Grund eine Weiterentwicklung des Feuersegels 2.0.


Wie wird das Feuersegel befeuert?

Das Anzünden des Feuersegels erfolgt am besten mit sehr klein gehacktem Anmach­holz – Kantenquerschnitt ca. 1 bis 3 cm – und zwei Grill-, bzw. Kaminanzündern. Werfen Sie zuerst die Anzünder von oben in das Feuerrohr und danach ein paar kleine Scheite Anfeuerholz. Das Anzünden erfolgt von außen, auf der Höhe des Ascherostes, durch Rundlöcher im Rohr der Brennkammer. Bitte sehen sie sich auch dazu das Video an.


Kann ich das Feuersegel auf einer Holzterrasse nutzen?

Ja, das Feuersegel kann auch auf Holzterrassen problemlos befeuert werden. Das Feuersegel ist – nach unserem Wissen – die einzige Feuerstelle, die einer aufwendigen TÜV-Prüfung unterzogen wurde.

Ein Teil der Prüfung durch den TÜV Rheinland war es, das Feuersegel auf einem Holzbrett und einem dazwischen gelegten Blatt Papier zu befeuern … und unser Feuersegel wurden mit »sehr gut« bewertet! An der Unterseite des Fußes, ist mittig, eine Scheibe mit einer Glasfaser-Hitzeschutzfolie angebracht, was einen Großteil der Hitze, nicht unten ankommen lässt.


Kann ich das Feuersegel auf Rasen nutzen?

Ob Sie das Feuersegel auf Rasen nutzen sollten, hängt davon ab, wie lange man es auf der gleichen Stelle befeuer möchte. Weil Gras die Wärme auf Dauer nicht gut verträgt, legen wir zum – Beispiel bei Gartenmessen – auf Rasenflächen kleine Steinfliese unter.

Anderseits ist an der Unterseite des Feusegels eine Glasfaser-Hitzeschutzfolie angebracht. So kann die größte Hitze nach unten abstahlen.


Kann ich das Feuersegel unter einer Überdachung nutzen?

Die ofizielle antwort ist: NEIN, Sie dürfen das Feuersegel NICHT unter Überdachungen nutzen. Mit dem Feuersegel haben wir uns einer frei­wil­li­gen TÜV-Prüfung unterzogen und diese mit »sehr gut« bestanden. Allerdings hat uns der TÜV vorgeschrieben, dass in der Bedienungsanleitung stehen muss, dass das Feuersegel nur im Freien und nicht unter einer Überdachung betreiben werden darf.

Mit dem optional erhältlichen Dachaufsatz für das Feuersegel wird der Großteil der Wärme seitlich und nach vorne umgeleitet. Falls Sie für ihre Entscheidung weiter Informationen möchten, kontaktiern Sie uns per E-Mail oder telefonisch.


Benötige ich einen Dachaufsatz?

Die Antwort steht und fällt mit Ihrem persönlichem Sicherheitsempfinden. Wenn jemand im Zusammenhang mit einer offenen Feuerstelle besonders vorsichtig ist, empfehlen wir den Dachaufsatz. Diesen kann man jederzeit nachkaufen und er lässt sich einfach – ohne Nutzung vin Werkzeug – aufs Feuersegel aufsetzen. Bitte beachten Sie, dass die beiden Feuersegel-Modelle unterschiedliche Ausätze haben.


Verschlussdeckel auf oder zu?

Das Feuerrohr bleibt beim Befeuern immer offen, da die Flammen dadurch genügend Luftzug bekommen und so die Rauchentwicklung am geringsten ist. Wenn das Feuerrohr während des Befeuerns mit dem Verschlussdeckel abgedeckt wird, qualmt es – die Glut qualmt nicht.

Das Feuerrohr wird lediglich beim Versetzen und nach Beendigung des Befeuerns, mit dem Verschlussdeckel verschlossen.


Wie stark ist die Wärmeabstrahlung?

Das lässt sich nicht pauschal beantworten, da die Abstrahlwärme von der Umgebungstemperatur und dem Standort abhängt. Grundsätzlich empfehlen wir im Abstand von 1,5 bis 2 Meter vor dem Feuersegel zu sitzen. Es funktioniert – für 2 bis 6 Personen – am besten, wenn man mit dem Rücken zum Haus sitzt und das Feuersegel vor einem (mit der Rückseite zum Garten) steht. Bei verschiedensten Messungen ist die Temperatur im Radius vom 1 bis 2 Meter zum Feuerrohr bis zu 15 Grad höher als, außerhalb des Bereiches.


Wie stark ist die Rauchentwicklung?

Die Rauchentwicklung steht und fällt mit der Qualität des Holzes. Wir empfehlen gut abgelagertes, trockenes Hartholz, wie zum Beispiel Buche. Damit bleibt die Rauchentwicklung des Feuersegels äußerst gering.


Welches Holz eignet sich am besten?

Grundsätzlich sollten Sie für ein offenes Feuer nur gut getrocknetes Holz (Lagerzeit min. 3 Jahre) verwenden. Verwenden Sie möglichst dünnes, langes Holz, das wenig Funkenflug und helle Flammen erzeugt. Vorzugsweise gut getrocknetes Buchen-, Birken-, Linden-, Ahorn-, oder Obstbaumholz idealerweise ohne Rinde.  Das Feuerrohr hat einen Durchmesser von 12 cm, deshalb sollte das Holzstück eine Kantenlänge von 10 cm nicht überschreiten. Verwenden Sie nur naturbelassenes Holz. Verfeuern Sie keinesfalls behandeltes Holz (Spanplatten, lackiertes Holz), Kohle oder sonstigen Müll! Akute Überhitzungs- und Umweltgefahr!


Reinigen und Asche-Kasten entleeren

Die Asche bleibt erst mal im Rohr, dann kippt man das Feuerrohr leicht nach vorne dreht am Ascherost, die Asche fällt in den Fuß. Jetzt legt man das Feuerrohr mit dem Segel beiseite und kann die Asche entleeren, ohne sich die Finger schmutzig zu machen. Bitte sehen sie sich dazu das Video an.


Wie groß dürfen die Holzscheite sein?

Das Rohr der Brennkammer des Feuersegels hat einen Durchmesser von 12 cm. Deshalb sollten die Holzscheite zum Befeuern eine Kantenlänge von maximal 10 cm nicht überschreiten.


Ist das Feuersegel wetterfest?

Ja, das Feuersegel kann ganzjährig im Freien stehen – es ist rostfrei und witterungs­beständig. Es besteht aus hochwertigem, 2 mm starken V2A Edelstahl 1.4301. Auch alle verbauten Schrauben, Nieten und sogar die Räder des Feuersegels sind aus dieser widerstands­fähigen Edelstahllegierung.


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2 VAT included